Hans Röckle und der Teufel ist eine Erzählung des deutschen Schriftstellers Joseph Victor von Scheffel. Sie wurde erstmals im Jahr 1857 veröffentlicht. Die Geschichte spielt im Schwarzwald im 17. Jahrhundert und folgt dem Hauptprotagonisten Hans Röckle, einem jungen Köhler, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht.
Die Erzählung handelt von Hans Röckles Bestrebungen, reich zu werden, und seiner Begegnung mit dem Teufel, der ihm Macht und Wohlstand verspricht. Im Austausch verlangt der Teufel jedoch seine Seele, die Hans Röckle nach seinem Tod dem Teufel übergeben müsste.
Hans Röckle lässt sich auf das Angebot ein und wird in kurzer Zeit wohlhabend. Doch er beginnt, unter den Konsequenzen seines Paktes zu leiden. Der Teufel verursacht Zerstörung und Tod in der Dorfgemeinschaft und versucht, Hans Röckle zu verführen und ihn auf die sündige Seite zu ziehen.
Die Geschichte handelt von moralischen Fragen, wie dem Streben nach Reichtum und den negativen Konsequenzen, die damit einhergehen können. Sie thematisiert auch die Versuchungen des Bösen und die menschliche Natur.
Hans Röckle und der Teufel wurde zu einem beliebten Werk der deutschen Literatur und gehört zu den bekanntesten Erzählungen von Scheffel. Es wurde mehrmals adaptiert und in verschiedene Medien, wie Theaterstücke und Filme, übertragen.
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